Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Kategorie_Kamerazubehr2_

Stativköpfe

Ein Stativkopf ist das Herzstück jedes Stativs und sorgt für präzise Kamerabewegungen sowie sichere Stabilität.

Ob Kugelkopf, Getriebeneiger oder 3-Wege-Neiger – die richtige Wahl ermöglicht verwacklungsfreie Aufnahmen und maximale Kontrolle.


Der Stativkopf – ein unverzichtbarer Bestandteil einer jeden Fotografenausrüstung

Ein Stativ erleichtert in der Fotografie vieles und manche Aufnahmen sind nur mit der Hilfe dieses wichtigen Zubehörs möglich. Wer bei dunkeln Lichtverhältnissen auf eine längere Belichtungszeit angewiesen ist oder eine Langzeitbelichtung plant, der kann mit einem Stativ, samt dem richtigen Stativkopf, für verwacklungsfreie Bilder sorgen.

Je länger die benutzte Brennweite ist, desto wichtiger wird natürlich auch das Stativ. Das Dreibein- oder auch Einbeinstativ ermöglicht auch problemlos das Mitziehen, wenn sich das Motiv schnell bewegen sollte.

Unverzichtbar ist das Stativ für Filmer und Makrofotografen. Bei diesen kommt es besonders auf eine ruhige Hand und einen Fokus, der perfekt sitzt, an. Wesentlicher Bestandteil eines jeden guten Stativs ist der Stativkopf.

Er entscheidet darüber, wie die Kamera bewegt werden kann und welche Aufnahmesituation somit problemlos gemeistert werden können.

Die Qual der Wahl – der richtige Stativkopf

Ein passendes Stativ ist zumeist schnell gewählt. Wer gerne wandert oder viel reist, der wird sich für ein Model mit geringem Gewicht und kleinem Packmaß entscheiden, der Studiofotograf hingegen nimmt lieber etwas stabileres mit einer größeren Traglast.

Bei der Auswahl des Stativs sollte man aber auf keinen Fall den Stativkopf außer Acht lassen. Er bildet quasi das Herzstück eines jeden Stativs und trägt maßgeblich zum Ergebnis einer Arbeit bei.

Wer sich separat für ein Stativ und beispielsweise einen Kugelkopf entscheidet, der sollte mehrere Dinge beachten. Zum einen muss das Gewinde passen, gängig sind 1/4-Zoll- und 3/4-Zoll-Gewinde. Sollte es den gewünschten Stativkopf nicht in der passenden Gewindegröße geben, so kann ein praktischer Adapter für Abhilfe sorgen.

Ein weiterer Aspekt, der auf jeden Fall beachtet werden soll, ist die zulässige Tragkraft. Wichtig ist dabei, dass der Fotograf das Gewicht seiner Kamera samt Objektiv mit dem Gewicht des Kugelkopfs addiert. Dieses Gesamtgewicht darf die zulässige Tragkraft des Stativs auf keinen Fall überschreiten.

Verschiedene Stativköpfe und ihre Vorteile

Zu den gängigen Stativköpfen zählen die 2- und 3-Wege-Neiger, Getriebeneiger und die Kugelköpfe. Den meisten Spielraum bieten Kugelköpfe, mit Hilfe der zumeist in den Schnellwechselplatten verbauten Wasserwagen kann so die Kamera in jede beliebige Position gebracht und dort sicher arretiert werden.

Mit einer Feststellschraube ist es möglich, den Kugelkopf zu lösen oder zu arretieren. Vor allem bei mehreren Nachjustierungen kann das viel Zeit und Nerven sparen.

Hersteller wie Manfrotto, Gitzo, Cullmann oder auch Rollei bieten Kugelköpfe für unterschiedliche Gewichtsklassen an. Mit diesem Utensil kann das eigene fotografische Repertoire erheblich erweitert werden und es gelingen in beinahe jeder Situation gestochen scharfe Aufnahmen.