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Kategorie_Objektivzubehr

Gegenlichtblenden

Die Gegenlichtblende schützt nicht nur das Objektiv, sondern verhindert auch unerwünschte Lichtreflexe und Kontrastverluste.

Sie ist ein essenzielles Zubehör für gestochen scharfe Bilder – egal, ob bei Weitwinkel- oder Teleobjektiven.



Die Gegenlichtblende - Schutz und gestochen scharfe Bilder

Es gibt in der Fotografie immer wieder Zubehörteile, die auf den ersten Blick als nicht sehr wichtig erscheinen. So zum Beispiel die Gegenlichtblende. Nicht wenige Fotografen empfinden die sinnvolle Erweiterung am Objektiv gar als lästig oder störend.

Dabei kann im Notfall gerade die Gegenlichtblende das Frontelement eines Objektivs vor schweren Schäden schützen. Neben der wichtigen Funktion des Schutzes ist natürlich die hauptsächliche Funktion dieses Utensils, störendes Streulicht davon abzuhalten, auf die Linse zu treffen.

Dieses kann nämlich im schlimmsten Fall die Lichtwirkung eines Bildes erheblich beeinflussen oder sogar zu unerwünschten Ghosting-Effekten führen. Diese sind zumeist so schlimm, dass auch die beste Nachbearbeitung diesen Effekt nicht mehr rückgängig machen kann.

Passende Gegenlichtblenden für jede Brennweite

Je nachdem, welche Brennweite man verwendet, muss natürlich auch die Gegenlichtblende angepasst werden. Wer schon einmal einen genaueren Blick auf die unterschiedlichen Bauarten von Gegenlichtblenden geworfen hat, dem wird aufgefallen sein, dass mit der Brennweite auch die Größe der Gegenlichtblende zunimmt.

Da natürlich Weitwinkellinsen den größten und stumpfesten Einfallswinkel haben, müssen hier Gegenlichtblenden besonders kurz und klein ausfallen. Wenn man eine Blende verwenden würde, die für eine längere Brennweite vorgesehen wäre, dann tritt nicht selten eine unerwünschte Vignettierung auf.

Diese Vignettierung mag zwar bei manchen Aufnahmen charmant sein, doch zumeist ist sie einfach störend. Deshalb gilt es genau darauf zu achten, für welche Gegenlichtblende man sich entscheidet.

Am besten ist es, wenn man sich an dem Zubehörteil orientiert, dass dem originalverpackten Objektiv beilag. Nicht immer aber ist der Verlust eines sogenannten Geli der Grund, weshalb man sich als Fotograf auf die Suche nach einem neuen Zubehörteil begibt.

Manchmal bevorzugt man einfach das Aussehen und die Fertigung eines bestimmten Typs von Gegenlichtblende. Vor allem in Zeiten, in denen mehr und mehr Fotografen alte Objektive an moderne Systemkameras adaptieren, kann eine Rückbesinnung auf alte Gegenlichttypen festgestellt werden.

Werterhalt und eine saubere Optik

Heute sieht man sogar wieder die lange Zeit vergessenen Gelis aus Gummi, die sich im Handumdrehen nach hinten stülpen lassen. Zu schnell ist es passiert, dass man mit dem Finger oder sogar der ganzen Hand aus Versehen das Frontelement eines Objektivs berührt.

Die Folge davon ist, dass man mühsam versucht, die Verschmutzung zu entfernen und nicht selten die Sache damit nur noch schlimmer macht. Eine Gegenlichtblende bildet eine Art schützenden Käfig um das Objektiv und beugt dieser lästigen Sache einfach, aber genial vor.

Unscheinbar, aber sehr wichtig - die Gegenlichtblende.